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Förderverein Hohenkrähen

FÖRDERVEREIN HOHENKRÄHEN


Im Hilzinger Ratssaal wurde der Förderverein zur Erhaltung der Burgruine Hohenkrähen aus der Taufe gehoben. Der Verein will bis 1. Mai den abgerutschten Weg auf den Hohenkrähen, und darüber hinaus auch die Burgruine wieder begehbar und verkehrssicher machen. Jeder, der beitreten möchte, ist herzlich willkommen.

Der Hohenkrähen soll wieder das schöne Wander- und Ausflugsziel mit herrlichem Panoramablick werden, das er bis zu einem Erdrutsch im Sommer 2007 war. Das ist nicht nur für Freizeit und Tourismus in der Region wichtig. Wie die recht große Zahl von insgesamt dreißig Teilnehmern an der Gründungsversammlung zeigte – darunter gut zehn Personen allein aus Schlatt unter Krähen – ist dies auch in den Orten rund um den Hegau-Berg ein Anliegen.

Der große Erdrutsch und ein weiterer Felssturz haben nun zweieinhalb Jahre lang den Wanderweg hinauf auf den markanten Vulkankegel unpassierbar gemacht. Die Eigentümer, das Gräfliche Haus zu Douglas, sah sich außerstande, die Wiederinstandsetzung alleine zu bewältigen. Mit der Gründung des Fördervereins habe man eine gute Lösung gefunden, so Hilzingens Bürgermeister Franz Moser.

Die Intention des jungen Fördervereins geht mittlerweile ein Stück weit über die ursprünglichen Pläne hinaus. Es mache ja keinen Sinn, die Wanderer auf den Berg zu führen, ohne auch die Burgruine gefahrlos betretbar zu machen, erklärte der Bürgermeister von Mühlhausen-Ehingen Peter Lehmann. Deshalb wollen die Förderer, wie Singens Bürgermeister Bernd Häusler ausführte, auch die Verkehrssicherung für das historische Gemäuer übernehmen. Im Augenblick stehen dort keine umfangreichen kostenintensiven Maßnahmen an. Eventuell müsse im hinteren Bereich ein Teilareal gesperrt werden, führte Markus Wannenmacher an. Der Hilzinger Hauptamtsleiter hat viele der Vorbereitungen in dieser Angelegenheit abgewickelt. Ansonsten genüge im Augenblick die Sicherung gefährlicher Stellen durch neue Seile und Aufstieghilfen.

Dass das gesteckte Ziel auch erreicht wird, steht für Franz Moser außer Zweifel – zumal sich die ursprünglich geschätzten Kosten laut vorliegendem ersten Angebot auf 60 000 Euro halbiert haben. Die Mitgliedsgemeinden werden Geld einbringen. Und dann laufen bereits Gespräche, die Hoffnung auf Sponsoren machen. Eine wichtige Rolle kommt den „ideellen Hausherren“, der Pfadfinderschaft „Graue Reiter“ zu. Sie werden sich aktiv an den Instandsetzungs- und Verkehrssicherungsmaßnahmen beteiligen.

(Quelle: Südkurier)

 

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